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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

PWC Spanien vom 22. - 29. Juni in Yelmo/Cortijos Nuevos

Vom 22. bis 29. Juni findet der zweite Welttup der Saison 2024 in Spanien in Yelmo, bei Cortijos Nuevos statt. Das Live-Tracking sowie die Informationen bzw. Links zum Event sind hier auf unseren Sport-Live Bericht zu finden.

News of the day!

v.l. Torsten Siegel und Tim Bollinger
Bilder PWCA
Bilder PWCA
Bilder PWCA
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Photos by Tim Rochas & PWCA
Photos by Tim Rochas & PWCA
Photos by Tim Rochas & PWCA
Photos by Tim Rochas & PWCA
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Mittwoch, den 26.06.2024


Hola!

Nachdem gestern in dem wohl längsten „low-safe“ Kampf der Weltcupgeschichte die Piloten in ihren geschlossenen Gurtzeugen auf medium-rare, medium und well done gegrillt wurden und laut Organisation mehrere Piloten einen Hitzschlag erlitten, entwickelt sich der PWC in Spanien diese Tage zum Kriminalfall. Die längeren Aussetzer beim Live-Tracking sind laut dem Betreiber Flymaster auf gezielte Cyberattacken zurückzuführen. Dies wurde in der Vergangenheit schon mehrfach bei spanischen Wettbewerben beobachtet und erreicht jetzt einen neuen Höhepunkt. Die Investigation läuft auf Hochtouren und neben strafrechtlichen Maßnahmen brachte Weltcup President Goran Dimiskovski eine lebenslange Verbannung ins Spiel, falls es sich bei dem Täter um einen PWC Piloten handelt.
Dass der World Cup ein potentielles Ziel für eine Cyberattacke ist, rührt natürlich etwas unser Selbstgefühl: das wir jetzt zusammen auf einer Stufe mit PayPal, Sony Pictures und JP Morgen zu stehen, hätte keiner von unser erwartet. Aber natürlich gibt es in Bezug auf die Sicherheit schwerwiegende Probleme, da die Organisation bei Außenlandungen oder Unfällen über den Verbleib der Piloten keine Informationen besitzt.
Ob der Verursacher der Cyberattacken auch vor biologischen Angriffen nicht zurückschreckt, wird gerade erörtert. Seit gestern Abend klagen schätzungsweise 50 Piloten über Unwohlsein, Erbrechen und Durchfall. Einige Piloten sind in der Nacht ins örtliche Krankenhaus gefahren, andere haben die Finsternis auf der Toilette bis zum Morgengrauen ausgeharrt.
Das dezimierte Teilnehmerfeld und eine widrige Wettervorhersage haben die Veranstalter dazu veranlasst, uns heute einen Ruhetag zu gönnen. Zeit, um Verschwörungstheorien zu spinnen und sich um mögliche Alternativen zu kümmern. Eventuell finden meine eingelagerten Karten und die analoge Fuji-Kamera doch noch mal eine Verwendung?

Bis dann
Torsten

Dienstag, den 25.06.2024

Task 3

Heute eine noch kürzere Aufgabe als gestern, mit 88 Kilometer.

Die hatte es aber in sich. Es ging direkt gegen den doch stärkeren SSW Wind. Und da der Start noch einmal um 30 Minuten nach hinten verschoben wurde, die Task Deadline aber nicht, ging uns fast der Tag aus. Denn Start um 14.15 Uhr und Task Deadline um 17.30 Uhr hatten bei schwierigen Bedingungen nicht unbedingt einen Puffer. Nach der ersten Wende ging es nur noch zäh voran und viele landeten schon vor der zweiten Wende. Ca. 40 Piloten kämpften sich dann weiter zur dritten und vierten Wende und nun war es klar, es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Ich war ca. 25 Kilometer vor dem Ziel sehr hoch und ging dann mit Gleitzahl 19 zum Ziel und nur noch 25 Minuten bis Taskdeadline mit relativ viel Rückenwind in den Final Glide. Leider hatte ich nicht besonders viel Glück mit meiner Linie. Andere kamen mit gleicher Höhe hinter mir ins Ziel. Schade, aber da die Zeit bis zur Deadline so knapp war wollte ich es probieren.
Ca. 20 Piloten schafften das Ziel.

Gruß Pepe

Paragliding Weltcup Spanien, Yelmo, 2024 - Tagesbericht : Aufgabe 3

Ein Wettlauf gegen die Zeit

Wieder einmal stiegen wir bei schönstem Sonnenschein und vielversprechendem Wetter zum Start, bis auf ein Gewitter, das am späten Nachmittag erwartet wurde. Unter Berücksichtigung aller Faktoren wurde eine 88 km lange optimierte Aufgabe gestellt, um sicherzustellen, dass alle das Ziel vor der Front erreichten! Die Aufgabenfrist wurde gemäß Wetterprognose auf 17:30 Uhr festgelegt. Die ursprüngliche Startzeit von 13:45 Uhr wurde auf 14:15 Uhr verschoben, da die Bedingungen zu stabil schienen.

Kurz nach dem Start gestaltete sich der Tag schwieriger als erwartet. Etwa 50 % der Teilnehmer waren nach dem ersten Wendepunkt am Boden. Starke Südwestwinde in Kombination mit aufgebrochener Thermik machten den ersten Teil der Aufgabe zu einer echten Herausforderung. "Der erste Teil war wirklich fies", sagte Dylan Mansley.

Nach dem Erreichen der südwestlichen Wendepunkte wurde das Rennen etwas einfacher, da der Rückenwind die Athleten in Richtung Ziel trieb, was entscheidend war, um rechtzeitig zu erreichen. Zu diesem Zeitpunkt waren es noch etwa 30 km und etwa 40 Minuten! Die Zeit lief ab, und die Athleten gaben so viel wie möglich. Wir haben auf dem Livetracking Geschwindigkeiten um die 80km/h gesehen. Die Zuschauer am Tor zählten die Minuten und wurden mit jeder Minute nervöser. Dann, nur 6 Minuten vor dem Einsendeschluss, sahen wir die ersten Schirme, die sich dem Ziel näherten! Die ersten landeten nur 5 Minuten vor Ablauf der Frist. Was für ein spannendes Rennen.

Nur 21 Athleten schafften es ins Ziel, was zeigt, wie hart dieser Tag war. Arthur Moindrot konnte sich heute den Sieg sichern und machte es zu seinem zweiten Weltcup-Aufgabensieg, dicht gefolgt von Darko Stankovski und Russel Ogden.

Montag, 25.06.2024

Nachdem der gestrige Tag doch für den ein oder anderen ein langer Tag war, wurde heute ein kurzer Lauf gesetzt.
117 Kilometer sollten es sein mit Ziel hier im Tal.
Wir querten für den Start gleich das Tal und direkt zu Beginn ging es gegen den Westwind sehr zäh voran. Die Steigwerte, ähnlich wie gestern 8 m/s plus gepaart von mega abwinden, die von den Werten her ähnlich waren wie die Aufwinde nur mit nem minus davor. So verlor ich gleich wieder den Anschluss und erneut flog ich hinterher. Nach der halben Distanz wollte ich schon zum Landen gehen, da ich die Thermik verpasste und 20 Minuten auf den nächsten Aufwind warten musste. So kamen mir schon die ersten entgegen und ich hatte aber noch 10 Kilometer zur Wende. 20 Kilometer Rückstand und alleine unterwegs…
Ich riss mich aber zusammen und flog die letzten 50 Kilometer ins Ziel, hatte dort aber über 50 Minuten Rückstand zu den ersten.

Ich mag das Gebiet, die Steigwerte und der Wind sind aber schon nicht wie zu Hause und deswegen fliege ich hier zu vorsichtig :-)

Gruß Pepe

 

PWCA - Press release  (Google Übersetzer)

Alles dreht sich um eine gute Linie
El Yelmo zeigt sich wieder einmal von seiner besten Seite. Mit einer hohen Wolkenuntergrenze über 3000 m, einem leichten Nordwestwind und starker Thermik stand eine weitere große Aufgabe an. Diesmal war es eine 115 km lange Aufgabe: zuerst nach Norden, dann quer nach Westen, bevor es über eine 70 km lange Strecke zurück zum dritten Wendepunkt nach Osten ging, was verschiedene Optionen eröffnete! Nach der langen Etappe der Aufgabe gab es noch zwei weitere Wendepunkte in der Nähe des Startplatzes, bevor es zum Ziel im Tal ging. Das Fenster öffnete sich um 12:30 Uhr und der Start war für 14:00 Uhr angesetzt.

„Der Wind im Flachland auf der zweiten Etappe nach Westen war ziemlich stark, was die Aufgabe etwas verlangsamte, aber wir schafften es, eine gute Linie zu nehmen und erreichten die stärkste Thermik des Tages mit etwa 4 m/s integriert. Der Rückweg von diesem Wendepunkt war lustig! Wir flogen mit 75 km/h und erreichten den dritten Wendepunkt superschnell!“, erzählte uns ein Pilot. Dies war auch der Moment, in dem sich verschiedene Optionen eröffneten, die das Rennen taktischer und schwieriger machten – es kam nur darauf an, eine gute Linie zu haben! Das Erreichen des Ziels war dank einer großen Konvergenz einfacher.
Andy Tallia sicherte sich den Aufgabensieg, gefolgt von Chignon Won und Christoph Dunkel. Den Frauensieg konnte heute Marcella Uchoa für sich entscheiden.

Sonntag, den 23.06.2024

Task 1

145,9km ... der mit Abstand längste Task den ich bei einem Wettbewerb je geflogen bin, das ging vermutlich nicht nur mir so. Ungläubig, dass wir es alle noch am gleichen Tag wieder nach Hause schaffen, denn das Ziel lag 2.5 Stunden Autofahrt vom Headquater entfernt, wurde das Race erst um 14:30 Uhr gestartet. Aber zuvor wurde es bereits spannend am Startplatz. Der ein oder andere Dustdevil sorgte für phasenweise anspruchsvolle Startbedingungen und schleuderte Piloten filmreif in die Luft und manch einen auch wieder zu Boden. "Aua" dachte ich mir. Aber es wurde zum Glück niemand schwerwiegend verletzt. Ich stellte mich auf harte Bedingungen ein, hohe Basis bis zu 4000m und kräftige Thermiken wurden vorhergesagt. Nachdem ich den Start stark vermasselt hatte - falsche Linie und schlechtes Timing - hieß es von Beginn an: Aufholjagd. Vollgas und nur 4 m/s Bärte kurbeln, übernahm ich kurzerhand die Strategie von Samu beim Trainingstask. Es stellte sich schnell heraus, dass Bärte unter 4 m/s eher rare waren, entsprechend dachte ich ging die Strategie gut auf, besonders als es mich nach dem ersten Wendepunkt einsam in den Orbit beamte, bekam ich etwas Angst kurz darauf den Führungspulk zu überfliegen und alleine die Spitze übernehmen zu müssen... aber Pustekuchen. Trotz Monsterbart und orbitaler Höhe... die Führenden gruben immer wieder aus dem Nichts den noch stärkeren Bart direkt auf der optimierten Route aus.... Aufholen quasi unmöglich. Entsprechend änderte ich meine Strategie, suchte mir ein nettes Grüppchen und flog fortan im Team weiter... durchaus auch mal schwächere Bärte mitnehmen und hauptsache nicht absaufen, Goal ist Goal, war das neue Motto. Denn verstanden wo die Bärte stehen hat wohl keiner, entsprechend half es nur im Team danach zu suchen, bzw aufgefächert die optimierte Route entlang zu heizen und zu hoffen, dass es wieder gen Orbit beamt. Samu flog leider viel alleine, er probierte den Führungspulk einzuholen, stand jedoch vor der dritten Wende am Boden, oder wohl eher auf dem Hochplateu. Retrieve funktionierte recht gut für ihn und auch die Nachfrage vom PWC Chef nach persönlichem Befinden erfolgte direkt nach seiner Landung. Top Service.

Pepe war primär mit hinten dran und versuchte mit mir aufzuholen, schaffte es aber leider nicht bis zum Ziel.
Deutlich besser lief es bei Daniel. Er war ganz vorne mit dabei und flog als bester Deutscher und 35. Overall 5 Minuten nach dem Ersten ins Ziel. Honorin erfüllte die Erwartungen und gewann den Task nach 3 Stunden und 20 Minuten. So schnell gings bei mir nicht, aber immerhin Goal und 2ter Deutscher. Torsten verpasste das Goal um 60 Meter, super ärgerlich. Gerne hätte ich ihm ein paar meiner 1000 Meter überm Goal übertragen.... in meinem Final Glide standen überall kleine bis durchaus mächtige Tornados - Höhe war bei mir nicht das Problem.
Auch der lange Heimweg verging recht zügig denn am Goal gabs reichlich gute Versorgung und Proviant mit auf die lange Heimreise. Meine Ausrüstung kam mit den letzten Piloten noch vor Mitternacht zurück- jetzt heißt es Geräte laden und schnell ab ins Bett, denn morgen wirds wohl wieder ähnlich gut zu fliegen gehen. Gerüchte besagen wir wollen hier nochmal nen Stück weiter fliegen als bei der EM. 1000km machen wir wohl easy, wenn das so weiter geht :D
Liebe Grüße
Jonas

 

Weltcup News

Epischer Start zum Paragliding-Weltcup in Spanien! Der Wettkampf in Spanien begann mit hohen Erwartungen für den ersten Tag. Der Tag sah vielversprechend aus mit einer Wolkenuntergrenze bis 4000 m und leichtem Nordwestwind. Ein 145,7 km langes, optimiertes Rennen zum Ziel war angesetzt. Die erste Etappe führte die Athleten nach Norden, von wo aus sie umkehren und dann einem Zickzackkurs nach Süden folgen mussten. Nach dem Briefing wurde die Startzeit auf 14:30 Uhr festgelegt. Kurz darauf starteten Baptiste Lambert und Honorin Hamard als erste beiden, schnell gefolgt von den anderen Piloten. Um 14:00 Uhr waren fast alle Piloten in der Luft und startbereit! Schneller Vorlauf bis 18 Uhr, als der erste Pilot nach über 3,5 Stunden Flug am Ziel ankam. Der Gewinner der Aufgabe, Honorin Hamard, gab uns einige Einblicke in die Aufgabe: „Die Bedingungen waren stark, aber 30 km vor dem Ziel gab es Schatten, die das Steigen erschwerten, und wir flogen ziemlich tief, obwohl wir zunächst dachten, wir würden in die Wolken gesaugt … aber nein. Die Piloten weiter hinten sahen das, gewannen mehr Höhe und platzierten sich dann über der führenden Gruppe! Zum Glück gelang es uns am Ende, eine gute Linie zu finden und über eine schöne Wolkenstraße zurückzukommen!“ Alles in allem war es eine sehr erfolgreiche Aufgabe, bei der 84 Personen das Ziel erreichten, und wir können es kaum erwarten zu sehen, was die nächsten Tage bringen werden!

Samstag, den 22.06.2024


Traingslauf

Die Anreise zum World Cup in Spanien dauerte 3 Tage. Ich war zuletzt in Greifenburg bei der Hessischen Meisterschaft, bei der ich den Zweiten Platz Overall belegte und von dort aus ging es die 2178 Kilometer nach Spanien.
Aber da ich genug Zeit hatte, ging ich diese weite Anfahrt ziemlich entspannt an.
Hier angekommen, konnte ich mich gestern etwas einfliegen und den heutigen Traningslauf mitfliegen. Wie immer in Spanien hatte es eine hohe Basis und kräftige Aufwinde. Das macht schon Freude, denn bislang ging in den Alpen recht wenig, da es immer wieder heftige Fronten hatte.
Zum Abend ging es auf ein sehr schönes altes Castle, zur Eröffnungszeremonie.
Dort gab es ein Savety Briefing und etwas zu Essen.
Die Wochenvorhersage sieht vom Wetterbericht her sehr nett aus, da werden wir erneut schöne Task fliegen, wie zuvor bei der EM vor 3 Wochen.

Bis morgen dann, Gruß Pepe

Press release vom PWC

Paragliding-Weltcup Spanien, Yelmo, 2024 : Pressemitteilung       Google Übersetzer

Der Paragliding-Weltcup macht sich auf den Weg nach Andalusien

Es sind nur noch wenig Tage bis zum Start des Paragliding-Weltcups in Yelmo, Spanien, wo einige der besten Piloten der Welt im zweiten PWC der Saison 2024 antreten werden.

Yelmo in der Provinz Jaén beherbergt den größten künstlichen Wald der Welt mit 66 Millionen Olivenbäumen, die eine einzigartige Aussicht bieten. Die Landschaft bietet auch über 400 Schlösser, Festungen, Türme und Ruinen, die die reiche Geschichte der Region widerspiegeln.

El Yelmo ist ein bekannter Startpunkt, vor allem wegen des International Air Festival. Die perfekten Flugbedingungen und die atemberaubende Landschaft im Herzen des Naturparks Sierras de Cazorla, Segura y las Villas machen ihn zu einer beliebten Wahl. Die vorherrschenden Westwinde aus dem Guadalquivir-Tal verbessern das Flugerlebnis zusätzlich.

Das Fluggebiet bietet ein abwechslungsreiches Gelände mit hohen Bergen, Hügeln und Ebenen, die alle mit einem endlosen Teppich aus Olivenbäumen bedeckt sind. Mit Wolken, die bis zu 4.000 Meter über dem Meeresspiegel reichen, erwarten Piloten hervorragende Flugmöglichkeiten für spannende und taktische Aufgaben.

Yelmo war Gastgeber mehrerer nationaler Ligen, darunter die spanische Meisterschaft im Jahr 2022, und das International Air Festival findet dort seit über 20 Jahren statt. Piloten haben in der Vergangenheit beeindruckende Distanzen erreicht, mit Distanzen von mehr als 200 km in gerader Linie während der National League 2021 und 140 km Dreiecken in der Pre-PWC 2023.

Es wird erwartet, dass der bevorstehende Wettbewerb einen harten Wettbewerb zwischen erfahrenen Piloten wie Baptise Lambert, dem Gewinner des PWC 2023 in Pegalajar, und lokalen Piloten, die ihre Fähigkeiten bei den Europameisterschaften verfeinert haben, zeigen wird. Honorin Hamard mischt ebenfalls in den Kampf um das Podium ein. Darüber hinaus sind aufstrebende Talente begierig darauf, um den Sieg zu kämpfen.


Aktuelle Live-Ergebnisse und führende ERgebnisse  finden Sie auf der PWCA-Website und bleiben Sie dran für eine Woche voller spannender Action am andalusischen Himmel.

Original

Paragliding World Cup Spain, Yelmo, 2024 : press release

Paragliding World Cup is heading to Andalucia

We're just three days away from the start of the Paragliding World Cup in Yelmo, Spain, where some of the best pilots in the world will be competing in the second PWC of the 2024 season.

Yelmo, in the Jaen province, is home to the world's largest artificial forest, with 66 million olive trees providing a unique view. The landscape also features over 400 castles, fortresses, towers, and ruins that reflect the area's rich history.

El Yelmo is a renowned takeoff point, mainly due to the International Air Festival. The location's perfect flight conditions and stunning landscape in the heart of the Sierras de Cazorla, Segura y las Villas Natural Park make it a popular choice. The prevailing westerly winds from the Guadalquivir valley further enhance the flying experience.

The flying area offers a diverse terrain of high mountains, hills, and flats, all covered in an endless carpet of olive trees. With ceilings reaching up to 4,000 meters above sea level, pilots can expect excellent flying opportunities for exciting and tactical tasks.

Yelmo has hosted several national leagues, including the Spanish championship in 2022, and the International Air Festival has been held there for over 20 years. Pilots have achieved impressive distances in the past, with distances exceeding 200km in a straight line during the National League 2021 and 140km triangles in the Pre-PWC 2023.

The upcoming competition is expected to showcase fierce competition between experienced pilots such as Baptise Lambert, the winner of the 2023 PWC in Pegalajar, and local pilots who have honed their skills in the Europeans. Honorin Hamard is also joining the battle for the podium. Additionally, rising talents are eager to compete for victory.



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